Guyana - Safari in der Karibik, das außergewöhnliche Erlebnis

Guyana

"Land der vielen Wasser"





Guyana ist die Fortsetzung der karibischen Inselkette auf dem südamerikanischen Kontinent. Das Land mit seinen unberührten Urwäldern und seinen zahllosen Flüssen gehört kulturell und wirtschaftlich zur Karibik.

Das war vor Jahrtausenden schon so, als Arawak- und Karibenindianer von hier mit ihren Einbaumkanus die Inseln im Norden bevölkerten und das ist heute nicht anders. Man könnte meinen die Zeit sei stehen geblieben, kämen die Klänge der Reggea-Musik nicht aus einem Radio.

Die Landessprache ist englisch, das beliebteste Bier ist das Carib und die Hauptstadt Georgetown mit ihren viktorianischen Holzpalästen und -kirchen gilt als Gartenstadt der Karibik.

Guyana ist zu vier Fünfteln von Dschungel bedeckt, eines der vier letzten völlig ursprünglichen Urwaldgebiete der Welt.

In diesem Garten Eden leben bunte Aras, Affen, Jaguare, Tapire und Riesenotter - insgesamt 800 Vogelarten, 200 verschiedene Säugetiere, über 400 Fischarten und 150 Amphibien- und Reptilienarten.

Auf einer Fläche der Größe Großbritanniens leben gerade 750.000 Menschen. Die meisten mit indischer, afrikanischer und europäischer Herkunft bevölkern einen schmalen Küstenstreifen. Das Hinterland gehört den Indianern - Kariben, Arawaks, Macusi, Wapishana, Waiwai - die sich in ihren Stammesgebieten selbst verwalten und auf althergebrachte Weise leben - von Jagd, Fischerei und etwas Landwirtschaft. Wie vor 150 Jahren reist man hier auch heute noch vor allem auf den Flüssen.

Im Südwesten erstreckt sich eine weite Savanne. Goldene Sandstrände liegen an Flüssen und Strömen mit honig- und bernsteinfarbenem Wasser in deren Bett sich Gold und Diamanten finden.

Guyanas Gold und Diamanten locken Scharen von Schürfern in die Wildnis. Das begann schon vor 500 Jahren, als sich in Europa das Gerücht breit machte, zwischen bernsteinfarbenen Flüssen und smaragdgrünen Urwäldern liege eine Stadt aus purem Gold. Fixiert auf das sagenhafte Eldorado bemerkten weder Eroberer noch Schatzsucher den Reichtum, der sie umgab - die unberührte Natur, und die tropische Tier- und Pflanzenwelt.

Im Pakaraima-Gebirge stürzt einer der beeindruckendsten Wasserfälle der Welt - der Kaieteur Fall - 230 Meter ungebremst in die Tiefe - so abgelegen, dass er nur mit dem Flugzeug erreichbar ist - oder zu Fuss.

Guyana ist eine andere Welt.

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Die beste Reisezeit für eine Safari in Guyana sind Januar bis April sowie September bis November. Von Mai bis Mitte Juli ist Regenzeit. Die beste Chance, Jaguare zu sehen, besteht in der Paarungszeit im Mai. Außer all diesem hält Guyana noch viele weitere Überraschungen für Sie bereit.

Lassen Sie sich überraschen.


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