Guadeloupe - Felsküste bei Pointe de la Grande Vigie

Guadeloupe

Der Schmetterling unter den Karibikinseln


Ein karibisches Universum der Vielfalt:
Mehr als ein Dutzend Eilande, jedes davon eine Welt für sich, die wie Trabanten eine doppelte Sonne umkreisen

Grande Terre und Basse Terre

Gemeinsam formen diese beiden Inseln das eigentliche „Festland" Guadeloupes: wie zwei Schmetterlingsflügel nur durch einen schmalen Kanal getrennt und doch völlig unterschiedlich. Grande Terre im Osten ist flach und von weiten Zuckerrohrplantagen geprägt. Basse Terre im Westen fällt vom 1500 m hohen Gipfel des Soufriere-Vulkans gebirgig zum türkisblauen karibischen Meer ab: von dichtem Urwald bedeckt, im Norden gesäumt von goldenen Traumstränden, im Süden lavaschwarz und voller Naturwunder - wie den kochenden Quellen am Meeresgrund im Jaque Cousteau-Tauchgebiet.

Les Saintes

Die malerischsten Inseln des Archipels von Guadeloupe: Zwei davon bewohnt, sieben weitere menschenleer. Sie umschließen eine der schönsten Buchten der Welt: gesäumt mit weißen, karibischen Palmenstränden und von lieblichen Fischerdörfern mit französischem Charme. Der Großteil der 3.000 meist jungen Bewohner - blond und hellhäutig - sind Auswanderer aus der Bretagne und der Normandie. Bunte Lokale und Strandbars prägen die lockere Urlaubsatmosphäre.

Lage: 10 km südlich von Basse Terre.

Marie Galante

Die ursprünglichste Insel des Archipels von Guadeloupe: Mit weiten Zuckerrohrfeldern, friedlichen Bauernweilern und verschlafenen Fischerdörfern. Hotelboom und Massentourismus sind an Marie Galante spurlos vorbeigegangen. Dafür sind Ochsenkarren nach wie vor ein wichtiges Transportmittel und Windmühlen allgegenwärtig. Die Küsten sind gesäumt von traumhaften weißen Sandstränden - wild, unberührt und von klarem Wasser umspült, mit bunten Fischerbooten unter wiegenden Palmen.

Lage: 40 km südlich von Grande Terre.

 

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